Wählen Sie Ihre Sprache - Select Your Language

 

Mein Name ist Wilfried Spiegel. Begleitet werde ich von meiner Lebensgefährtin Claudia

und unserer Tochter Amelie.

Seit jeher war es mein Traum, einen eigenen Rottweiler zu haben. Ich hatte immer Hunde, jedoch stets andere Rassen. Mein Interesse an Rottweilern trieb mich jedoch stetig voran, mich zu informieren und über die Rasse kundig zu machen.

Als ich 25 Jahre wurde erfüllte ich mir diesen langgehegten Traum. Mit Hexe kam meine erste Rottweilerhündin, jedoch ohne Stammbaum und aus einer “Schwarz-Zucht”, zu mir. Mit Hexe besuchte ich den Hundeplatz und legte auch mit Ihr meine erste hundesportliche Prüfung, die Begleithundeprüfung ab. Hexe wurde 10 Jahre alt.

1997 besuchte ich aus Interesse, die Körung und den angeschlossenen Infotag in Metzingen (Schwäbische Alb). Hier erhielt ich viele Informationen und die Richt-linien des Allgemeinen Deutschen Rottweiler Klubs (ADRK). Zuhause nutzte ich diese Informationen und wurde bald daraufhin Mitglied des ADRK. Spätestens jetzt war auch klar: mein nächster Rottweiler musste aus einem ADRK-Zwinger sein

Bereits Ende 1997 kam mit acht Wochen “Andro von der Lauterbrücke” zu mir. Ich besuchte mit ihm den Hundeplatz des ADRK in Rottweil und schnell zeigte sich Andro vorzüglich. Im Januar 1999, stellte ich Andro das erste Mal aus und wir errangen den Donau-Jugendsieger, und schönster Jungrüde der Schau. Parallel zu Ausstellungsbesuchen wurde mit Andro gearbeitet: In der Reihenfolge BH, ZTP, VPG I - III und Ankörung. Die Ausstellungsbesuche wurden mit dem Titel Deutscher VDH-Champion belohnt. Er erweckte als Deckrüde immer mehr Interesse und wurde als dieser sehr erfolgreich eingesetzt.

Irgendwann kam die Neugier zu anderen Rassen wieder durch,

seit einigen Jahren hatte ich schon ein Augenmerk auf Miniatur Bullterrier gelegt und mir einige Sachbücher über diese "Clowns" geholt. Auch auf Ausstellungen konnte ich an deren Ring nicht vorbei, ohne sie zu bewundern.

Immer wenn ich das Gespräch auf diese Rasse am Familientisch brachte, wurde kurz und bündig abgelehnt ohne dass sich die Familienmitglieder vorher damit beschäftigt hatten. Durch Zufall sahen wir auf Facebook, dass ein "alter" Rottweilerzüchter seinen ersten Bulli-Wurf hatte. Eigentlich hatten wir vor, uns dort eine Hündin zu holen, nachdem ich meine Familie davon überzeugt hatte. Doch als Züchter informiert man sich intensiv über die Rasse, was man aus Büchern nicht erfahren kann und somit nahmen wir Kontakt zu dem Deckrüdenbesitzer auf. Dieser teilte uns mit, dass Fiona in der Schweiz zum Verkauf steht. Kurzentschlossen fuhr meine Frau dorthin und kam einige Stunden später mit dem Goldstück nach Hause. Sie hatte sich bereits in diese traumhafte Hündin verliebt. Dann ging alles relativ schnell.

Wir wurden Mitglied im GBF, haben dort das Züchterseminar besucht, haben mit Fiona die Zuchttauglichkeitsprüfung fehlerfrei absolviert und mit sehr großem Erfolg Ausstellungen besucht. Sie wurde nochmals tierärztlich gründlich Untersucht und Anfang August 2016 belegt. Nun warten wir sehnsüchtig auf die kleinen Mäuschen.

Fakt ist: ein Bulli ist kein Hund. Er ist ein Baby!!